[Presse] [Musik lesen und kaufen] [Die Musiker] [Mythos Kajetanien] [Kontakt] [Links] [Home]






 

Die Väter der Junk-Music spielen alles nur einmal. Man kann ja auch nicht zweimal die gleiche Wut und Zärtlichkeit im Bauch haben. Poesie gibt es auch.  Aber sie schmerzt unter diesen Umständen ein wenig. Wie der Schnitt einer Rasierklinge, in etwa.
Die Musik verschafft nur den [ Musikern ] selbst Erleichterung. 
Die Zuhörer empfangen dafür die azyklischen Adrenalingaben. Hemmungslose Leidenschaft verschraubt sich unvermutet in ein beinahe manieristisch anmutendes Spiel der Instrumente. Man spürt, die Leute hinter den verschiedenen Klangkörper möchten zusammenkommen. Sie müssen. Denn sie sind Bewohner Kajetaniens, zu einer gemeinsamen Botschaft verpflichtet. 
Junk-Music ist für die Ohren des 21. Jahrhunderts reine Anarchie. Vom Mainstream angeekelt ausgekotzt, von der Kritik weitgehend gemieden. Die Musik aber lebt. Weil niemand genug Macht und Einfluss hat sie zu verhindern. [ Hörproben ]

N.I.L.F.I.S.C. New Intellectual Line For International Sound Communication


"Gehts noch?"